Diese Antwort ist leicht gefunden - denn man muss nicht mehr als bei einem normalen Serienfahrzeug beachten!Man sollte die vom Hersteller vorgegebenen Wartungsintervalle einhalten. Zudem sind alle anderen, üblichen Verhaltensweisen eines verantwortungsvollen Fahrzeugbesitzers eingehalten werden, wie z.B. Messung des Ölstandes, verwenden von qualitativen Motorenölen, Fahrzeuge mit Turbo sollten immer ordentlich "warmgefahren" werden, bevor man Vollgas gibt. Die Strecke ist abhängig von der Aussentemperatur, sollte aber so zwischen 10 und 15km liegen. Aber auch das "kühlfahren" nach einer längeren und zügigen Autobahnfahrt sollte man nicht vergessen. EINZIG die Softwareupdates sollte man künftig nicht mehr in einer Vertragswerkstätte durchführen lassen, da hier das Chiptuning gelöscht wird.

Nein, da sich die Leistungssteigerung und die Optimierung des Drehmoments innerhalb der vom Hersteller vorgegebenen Toleranzen bewegen tritt kein erhöhter Verschleiß auf. Zudem werden die heutigen Motoren über eine elek. Klopfregelung gesteuert, die bei Auftreten von kritischen Zuständen im Motor umgehend in den Notlauf umstellt. Dies verändert sich auch nach dem Chiptuning nicht.

Auch konnte bisher keine Beeinflussung der zu erwartenden Motorlaufleistung durch eine Leistungssteigerung aufgrund des Chiptunings. Man sollte auch immer berücksichtigen, dass das Chiptuning vielmehr eine Leistungsoptimierung ist. Der verhältnismäßig große Spielraum in der Auslegung der Motorsteuerungs-Software der weltweit operierenden Fahrzeughersteller wird von uns an die hier vorherrschenden geographischen Bedingungen, die hiesige Kraftstoffqualität etc., optimiert. Dadurch können wir mehr Leistung freigeben.

grundsätzlich ist es uns wichtig, den Motor optimal abzustimmen. Wir verändern die Kennfelder nur soweit, dass in keinem Fall der Motor oder dessen Komponenten überlastet werden. Auch nehmen wir Rücksicht auf den Antrieb. Da nahezu ausnahmslos in allen modernen Benzinmotoren elek. Klopfregelungen verbaut sind, regulieren diese sofort bei Gefahr eines Motorschadens, welcher somit so gut wie ausgeschlossen werden kann. Wir verändern keinesfalls die Sicherheitsfaktoren der Herstellersoftware.

Ja, das ist ohne Probleme möglich. Dabei werden die langfristig gespeicherten Originaldaten wieder auf das Motorsteuergerät aufgespielt. Bei Fahrzeugen welche über OBD programmierbar sind, ist diese Serviceleistung für Kunden unseres Hauses kostenlos. Sollten jedoch Löt- oder sonstige Montagearbeiten dabei anfallen, berechnen wir eine entsprechende Pauschale.

Die Autohersteller produzieren ihre Fahrzeuge für unterschiedliche Märkte. Die Bedingungen bezüglich unterschiedlicher Versicherungsklassen, Kraftstoffqualitäten und Klimaverhältnisse sind nur einige Punkte, welche die Konstrukteure beim Bau der Fahrzeuge beachten müssen. Daher sind sie gezwungen bei der Einstellung der Motoren immer einen Kompromiss einzugehen. Die Fahrzeughersteller nutzen selber auch die Softwareoptimierung als Marketinginstrument. So ist z. B. der Unterschied zwischen einem Mercedes C 200 CDI und einem C 220 CDI nur in der Motorelektronik zu finden

Ja und nein. Der Fahrzeughersteller haftet sicherlich nicht für eventuelle Schäden, die aus dem Tuning entstehen. Auf der anderen Seite kann er sich für Schäden, die nicht auf das Tuning zurückzuführen sind, nicht aus der Verantwortung ziehen. Optional kann bei uns eine Motorgarantie erworben werden!